Der Kirchenvorstand unserer Kirchengemeinde besteht aus:

  • acht ehrenamtlichen Mitgliedern
  • den Inhabern der Gemeindepfarrstellen
  • zwei durch das neu gewählte Gremium berufenen
  • Die aktuelle Zusammensetzung ist:

    Pfarrer Christoph Zeh
    Pfarrer Dr. Peter Aschoff
    Pfarrerin Dr. Julia Arnold (beratend)
    Hans-Joachim Ulrich (Vertrauensmann)
    Gudrun Wolfrum (stellv. Vertrauensfrau)
    Alfred Barth
    Roland Dürschner
    Alexander Heimann
    Dorothea Kopic
    Anke Maubach
    Elke Meyerhofer-Föbel
    Renate Schmoldt
    Florian Schönauer

Die Amtsperiode dauert sechs Jahre. Die nächste Wahl findet am 20. Oktober 2024 statt.

Wer kann wählen?

Das Wahlrecht haben alle Kirchenmitglieder, die bis zum Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben und mindestens drei Monate der Kirchengemeinde angehören. Konfirmierte Jugendliche haben das Wahlrecht bereits ab dem 14. Lebensjahr.


Hier finden Sie die Kandidatinnen und Kandidaten aus unserer Gemeinde:

Alfred Barth 38 Jahre, ledig, Personalberater

Seit mittlerweile 24 Jahren bin ich in unserer Gemeinde in den Bereichen Jugendarbeit, Musik und Öffentlichkeitsarbeit aktiv. Einen großen Teil davon war ich im Jugendausschuss unserer Gemeinde tätig, mehrere Jahre davon als Vorsitzender, seit 2021 bin ich Mitglied des Kirchenvorstands. In unserer Gemeinde habe ich weiterhin bei der Planung und Durchführung von Jugend- und Konfifreizeiten, der jährlichen Christbaumaktion, diversen Konzerten und anderen größeren Veranstaltungen mitgewirkt. Aktuell kümmere ich mich ebenfalls um die Betreuung unserer Gemeindehomepage, da mir auch die Außenwirkung und die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde sehr wichtig sind. Als Gründungsmitglied des Musikvereins liegt mir natürlich auch die musikalische Entwicklung in unserer Gemeinde am Herzen. 

Roland Dürschner 62 Jahre, ledig, Verwaltungsfachwirt im Ruhestand

Lektor, Kirchenvorsteher, Mitglied des Finanzausschusses und des Personalausschusses in unserer Kirchengemeinde. Besonders wichtig sind für mich die Verkündigung des Wortes Gottes und der Gottesdienst. Darüber hinaus kann ich als Betroffener meine Erfahrungen aus der Arbeit mit schwerhörigen Menschen einbringen. 

Alexander Heimann 32 Jahre, verheiratet

Ich arbeite seit 18 Jahren ehrenamtlich in unserer Gemeinde, davon 12 Jahre im Kirchenvorstand. Nach meiner Zeit in der Jugendarbeit kümmere ich mich aktuell mit um alles Technische, unter anderem die Website unserer Gemeinde. In der nächsten Kirchenvorstandsperiode möchte ich mich besonders dafür einsetzen, dass unsere Gemeinde auch weiterhin eine starke Stimme in der Subregion hat. 

Dorothea Kopic 47 Jahre, verheiratet, 4 Kinder, Religionslehrerin an der Siedler- und Viatis- sowie Scharrerschule

Ich träume von einer Kirche, wo christlicher Glaube im Alltag und in der Gemeinde ganz praktisch gelebt wird. Im Team des Kirchenvorstandes habe ich in den letzten 6 Jahre gerne mitgearbeitet und möchte auch weiterhin gemeinsam mit den anderen nach neuen Impulsen suchen und neue Ideen entwickeln, um unsere Kirche in Zabo zukunftsfähig zu machen. Mit der Cappuccino-Kirche möchte ich dazu beitragen, Gottesdienste ansprechend und lebendig für viele Altersgruppen zu gestalten. 

Manuela Neumann 42 Jahre, verheiratet, 4 Kinder

Bevor wir 2016 nach Zabo gezogen sind, habe ich sehr Positives in verschiedenen Gemeinden erfahren dürfen. Angefangen mit Singen im Chor, Jugendtreffs, Singfreizeiten, Musicalaufführungen, später Freizeiten mit Konfis, Krabbelgruppen und Ausflügen. Der Kirchentag zeigte mir, wie wertvoll ehrenamtliche Mitarbeit ist. Wie erlebe ich die Auferstehungskirche? – lebendig, musikalisch, offen(e Türen), innovativ… ein Begegnungsort, der den Zeitgeist der Menschen trifft. Nach einer zufälligen Begegnung fand ich mich im Orga-Team der Familienfreizeit wieder. Es war ein gelungenes Beispiel, wie Gemeinschaft gelebt werden kann. Und genau da möchte ich ansetzen – Gutes schaffen – für gute Erinnerungen, für einen Ort, an dem wir gerne Zeit verbringen! 

Verena Schiller Jahrgang 1956, verwitwet, in neuer glücklicher Partnerschaft lebend

Seit fast 40 Jahren arbeite ich in den verschiedensten Bereichen ehrenamtlich in unserer Kirchengemeinde mit. Am liebsten, da, wo Kreativität, aber auch Struktur gefordert sind. Angefangen von der Elternbeiratsarbeit im Kindergarten über das Krippenspiel, den Gospelchor, bis zum Aufbau des neuen Karfreitagskreuzweges. Nun möchte ich mich gerne im KV, dem Gremium, in dem man Kirche mitgestalten kann, einbringen. Die Struktur beginnt ja sich zu verändern, dahin, dass sich auch wieder jüngere Menschen und Familien angesprochen fühlen. Diesen Weg möchte ich gerne unterstützen, auch im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden. Das Kirche lebendig bleibt, dafür möchte ich mich gerne einsetzen. 

Bianca Schötz 19 Jahre

Ich bin seit vielen Jahren ehrenamtlich in unserer Gemeinde tätig und sicherlich haben die meisten mich schon mal irgendwo herumspringen sehen. Ob beim Kaffekochen für die Cappuccino-Kirche, bei den Konfis auf Freizeiten und im Unterricht, in der Arche zum Renovieren oder bei der Jugendarbeit – ach und im Ostparlament (ein Gremium der Dekanatsjugendkammer) war ich auch. Für einige scheint der Gedanke an eine Jugendliche im Kirchenvorstand sicherlich etwas fremd, aber ich würde mich sehr freuen, wenn ich dort auch meine Altersgruppe mit unseren Wünschen und Bedürfnissen repräsentieren dürfte. 

Charlotte Strößner 36 Jahre, verheiratet, 1 Kind, Richterin am Landgericht.

Ich lebe – abgesehen von meiner Studienzeit – seit 2003 in Zabo. Ich habe diesen Stadtteil mit seiner lebendigen und aktiven Kirchengemeinde, insbesondere seit ich 2020 zurückgekehrt bin, sehr lieben gelernt. Gerne würde ich als Mitglied des Kirchenvorstands helfen, die Gemeindearbeit aktiv mitzugestalten, hierbei meine organisatorischen Fähigkeiten einbringen und dazu beitragen, unsere Gemeinde für die anstehenden Veränderungen gut aufzustellen. Es ist mir ein besonderes Anliegen, Angebote zu unterstützen und weiterzuentwickeln, mit denen junge Menschen und Familien mit Kindern angesprochen und für das Gemeindeleben gewonnen werden können. Seit meiner Kindheit sind Musik und Musizieren ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens. Der Fortbestand und die Unterstützung des reichhaltigen musikalischen Angebots unserer Gemeinde liegt mir daher ebenfalls sehr am Herzen, da für mich Musik neben ansprechenden Texten zu den wichtigsten Mitteln gehört, Glaube und Gebet zu vermitteln und Menschen dafür zu begeistern. 

Stefan Thomas 47 Jahre und glücklich vergeben.

Von Beruf bin ich Sicherheitsingenieur und lebe seit über einem Jahr in Zabo. Unsere lebendige Kirchengemeinde und die tolle Gemeinschaft haben mich vom ersten Tag an beeindruckt , so dass ich gerne regelmäßig in der Cappuccino-Kirche mithelfe und auch beim Kreuzweg an Karfreitag mitgewirkt habe. Mir ist die Arbeit im Dienst unseres Herrn und das Leben in der Gemeinschaft sehr wichtig und durch meine langjährige Erfahrung in verschiedenen Funktionen im Ehrenamt im Bereich Politik, Sport und Naturschutz, möchte ich mich gerne im Kirchenvorstand einbringen, um weiter diese Gemeinschaft in der Auferstehungskirche zu unterstützen. 

Hans-Joachim Ulrich 63 Jahre alt, verheiratet, drei erwachsene Kinder. Mein Beruf ist Förster.

Zur Zeit bin ich Vertrauensmann des Kirchenvorstandes. Im neuen Kirchenvorstand möchte ich mich einsetzen für das Lob Gottes durch die Kirchenmusik, gemeinsame Bibelarbeit, nachhaltigen und schonenden Umgang mit Gottes Schöpfung und Ökumene. Es werden in der nächsten Kirchenvorstandsperiode viele Veränderungen anstehen, das möchte ich begleiten und für unsere Gemeinde möglichst gut mitgestalten. 

Gudrun Wolfrum 61 Jahre, verheiratet, zwei erwachsene Kinder; Lehrerin (Grund- bzw. Förderschule) und Theaterlehrerin im Ruhestand; ehrenamtliche Hospizbegleiterin in Mögeldorf; 

Seit 2021 als Nachrückerin/Berufene im Kirchenvorstand, stellvertretende Vertrauensfrau, Lektorin, Mitglied im Gottesdienstausschuss der Subregion und im Kindergartenbeirat. In einem jahrelangen Prozess wurde für mich klar, dass der Glaube an das Evangelium und die ernst gemeinte Nachfolge von Jesus Christus von mir nur in Gemeinschaft mit Menschen gelebt und auch erprobt werden kann. Es gilt, ganz weltliche Probleme und Herausforderungen einer Gemeinde dieser Zeit mit einem erfüllenden und geisterfüllten Leben in Gemeinschaft in Einklang zu bringen. Die kommenden Jahre werden viele Veränderungen in vielerlei Hinsicht mit sich bringen. Doch an der Sehnsucht der Menschen nach Tiefe und Sinn wird sich nichts ändern. Ich bin fest überzeugt, dass wir – wenn wir uns an Jesu Botschaft halten und auf sie vertrauen – eine lebendige, liebevolle und tatkräftige Gemeinde sein können. Dabei möchte ich helfen, wo immer ich gebraucht werde.