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Auf dem sandigen Boden unter den Buchen am Valznerweiher ist das trockene Laub in einem Kreis zur Seite geräumt. Ein Kreuz aus zwei kahlen Ästen liegt in einem Ring aus Kiefernzapfen und kleinen Zweigen. Darum herum haben sich Menschen versammelt. 

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Die Runde beginnt im Schweigen, so hört man den Wind in den Baumkronen und den eigenen Atem. Den Sauerstoff in der Atemluft spenden die Bäume. Atem und Wind, das sind auch die Begriffe, die in der Bibel für Gottes Geist benutzt werden. Menschen, Mitgeschöpfe, Schöpfer - alles in lebendiger Verbindung.

Der Boden, das Wasser, die Pflanzen und die Tiere im Wald, in allem liegt etwas Heiliges verborgen. Wenn wir das anerkennen, dann entdecken wir es auch leichter in uns selbst und den anderen, die mit uns da sind. 

Nun löst sich der Kreis für eine Weile auf. Die einzelnen gehen tiefer in den Wald hinein, bis jede und jeder einen Platz gefunden hat zum Sich Niederlassen und zum Lauschen. Der Gottesdienst von Himmel, Sonne und Wolken, mit dem Rauschen des Windes und dem Gesang der Vögel, findet dort unaufhörlich statt. Und wir nehmen für eine kleine Weile daran teil. 

Etwas später sind alle wieder zurück in der Runde um das Kreuz. Spürbar bewegt hören wir von einander, was die einzelnen erlebt haben. Wir singen den Sonnengesang der Heiligen Franziskus und schließen mit einem Segen. Die Sonn glitzert noch auf dem Wasser, als sich alle wieder auf den Weg machen. 

Ein paar kehren spät am Abend noch einmal zurück, um den Zauber der Glühwürmchen zu genießen, die Anfang Juli im Wald ausschwärmen. Wenn wir uns am 7. August wieder treffen (18:30 Uhr am „Lauschplatz“), werden sie nicht mehr da sein. Aber die Bäume, der Bach und Gottes Geist schon.

Nächster Termin: Sonntag, 23. Oktober, 15:30 Uhr am Lauschplatz

  

Herzliche Einladung zum Konzert des OSTINATO-CHORES

Hier geht es zur Website

 

Ostinato Chor

   

Der neue Auferstehungsbote April/Mai 2022 ist ab jetzt unter Auferstehungsbote 2022 verfügbar.

Die aktuellen Gottesdienstangebote finden Sie in unserer Übersicht.

  

Lets meet again Flyer

   

Leider muss der Singkreistanz mit Reingard Fuchs am 23.4. im Jugendhaus Arche kurzfristig entfallen!

SingkreisTanz22

  

Es sind noch circa zwei Wochen bis Ostern. Bestimmt freut ihr Euch schon aufs Eiersuchen. Habt ihr auch schon selber Eier gefärbt? Früher haben wir dazu Zwiebelschalen und Rote Beete verwendet; es geht auch mit Kurkuma, Spinat und Rotkohl.

In der Zeit vor Ostern - also in der Passionszeit denken wir daran, dass Dunkles zu unserem Leben gehört: Enttäuschungen, Verletzungen, Krankheiten und auch der Tod. Keiner würde sich das aussuchen. Weil wir aber selbst erleben, wie sich Enttäuschungen, Kummer und Schmerzen anfühlen, können wir mitfühlen, wenn es anderen schlecht geht.

Es ist sehr tröstlich für mich, dass auch Jesus Leid und Tod kennt. Aber dabei ist es nicht geblieben: Als Christinnen und Christen glauben wir, dass Jesus Christus durch seine Liebe lebendig ist – auferstanden und der Tod nicht mehr das Ende, sondern der Anfang zu einem neuen, ewigen Leben bei Gott ist. 

Daran erinnern uns die Eier. Denn in ihnen steckt das Leben. 

Ein Ei sieht aus wie tot. Aber wenn die Eier befruchtet sind und ausgebrütet werden, dann kommt neues Leben aus ihnen hervor. Was für ein Grund zur Freude!

Im Moment ist das Ei da unten noch sehr blass. Malt es an und macht einen Faden dran! In unserer Auferstehungskirche am Julius-Schieder-Platz 2 könnt ihr es an einen Oster-Strauch hängen, der im Eingangsbereich steht.

 

In Vorfreude auf Eure Oster-Eier wünsche ich euch eine gute Passionszeit 

und dann frohe Ostern!                 Pfarrerin Julia Arnold

 

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Der neue Auferstehungsbote April/Mai 2022 ist ab jetzt unter Auferstehungsbote 2022 verfügbar.

Die aktuellen Gottesdienstangebote finden Sie in unserer Übersicht.

   

Die bedrückenden Nachrichten über den Krieg in der Ukraine lassen nicht nach. Tatenlos zusehen zu müssen kann da kein Dauerzustand sein. Und tatsächlich gibt es die unterschiedlichsten Wege, die unverschuldete Not der Ukrainer:innen wenigstens zu lindern. 

Das Evangelische Dekanat Nürnberg informiert über Friedensgebete und nennt Spendenkonten der Hilfsorganisationen. Die Stadtmission gibt Hinweise für alle, die Menschen aufnehmen und bei der Versorgung von Geflüchteten helfen möchten. Dort gibt es auch eine digitale Gebetswand.

Die Stadt Nürnberg informiert hier über die Aktivitäten und Angebote.

Und in Fürth hat das Nehemia Team seine guten und bewährten Kontakte in die Ukraine genutzt und organisiert Hilfe auf verschiedenen Ebenen

 

elena mozhvilo hb9FQrg7QqI unsplash

Photo by Elena Mozhvilo on Unsplash

  

Das Konzert mit den Good News Gospelsingers am 27. März entfällt und findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

  

in diesen Tagen lernen wir ja gerade, dass Energiesparen mittel- und langfristig auch dem Frieden in Europa dient. Da passt es gut, dass in den Faschinfgsferien ein Team aus jungen und älteren Ehrenamtlichen die Decke im großen Raum der Arche wärmegedämmt, weiß gestrichen und mit energiesparenden Lampen bestückt hat. In den nächsten Wochen soll auch ein Laminatboden verlegt werden und diverse Ausstattungsgegenstände angeschafft werden.

Um diesen Aufbruch gut finanzieren zu können haben wir neben den Mitteln der Kirchengemeinde noch um andere Unterstützung bemüht. Von Mittwoch, den 09.03. ab 10 Uhr, bis einschließlich 08.04.22 läuft in Nürnberg das Crowdfunding-Projekt „N-ENERGIE für Junge Menschen“! 

Wir von der Auferstehungskirche Zabo sind mit dem Projekt „Die Arche wieder flott machen!“ an den Start gegangen und wollen das Jugendhaus wieder veranstaltungstauglich für Kinder- und Jugendliche machen.  Nur wenn wir zusammen die Zielsumme von 3.000 Euro knacken, wird uns der Betrag ausbezahlt, andernfalls gehen die Spenden zurück an die Absender. Es gibt aber auch Unterstützung:

Bei einer Spende von mindestens zehn Euro legt die N-ERGIE ganze 20 Euro pro Unterstützer obendrauf – bis die Projektsumme erreicht oder der Spendentopf aufgebraucht ist. Direkt am ersten Tag spenden lohnt sich also extra,dann werden aus 10 Euro 30 und aus 30 werden 50!

Hier bekommen Sie einen kleinen Einblick in die Bauwoche: 
https://www.youtube.com/watch?v=5ZGczUVSgi8

 

Sie haben Lust uns auf diesem Weg zu begleiten und das Projekt zu unterstützen? Dann lassen Sie gerne eine Spende da und empfehlen uns weiter an Freunde und Familie mit dem Link

https://www.n-ergie-crowd.de/arche 

 

Die Unterstützung für den guten Zweck ist natürlich nicht das Einzige. Wir haben uns zahlreiche Prämien überlegt und bereitgestellt. Schauen Sie also gerne in unserem Prämienshop vorbei. Hier ist wirklich für jeden was dabei. 

Es gibt auch die Möglichkeit per Überweisung auf das Konto der Kirchengemeinde der Auferstehungskirche zu spenden:

 

Auferstehungskirche Zerzabelshof

IBAN: DE40 7605 0101 0005 4760 31

BIC: SSKNDE77XXX Sparkasse Nürnberg

 

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung. Vielen Dank fürs Mitmachen!

 

Mit freundlichen Grüßen,

Bob Saeger und Peter Aschoff

  

 

In diesen  Zeiten, in denen uns im Stundentakt erschütternde Schlagzeilen und Bilder des Krieges, fliehender Menschen auch aus anderen Krisengebieten der Welt erreichen, können wir uns im Gebet verbinden. Wir können darauf vertrauen, dass mehr als nur menschliche Kräfte am Werk sind. 

Mich trösten zur Zeit zwei Sätze aus einem Gebet, dass wir regelmäßig beten:

„Wir vertrauen deiner Macht über Menschenherzen..“ 

und 

„Wir bekennen, (…) die Güte Gottes im Herzen der Menschheit, die tiefer wurzelt als alles Böse.“

Dieses Bekenntnis, diese Hoffnung können wir als Protest und trotzig den bedrückenden Kräften entgegenstellen und betroffene Menschen in Gottes Licht stellen. In diesem Sinne lasst uns jeden Abend um 19h, wenn die Glockenläuten, eine Kerze anzünden ins Fenster stellen und das Vaterunser beten, dabei können wir alle Menschen und Umstände, die uns in den Sinn kommen, mit einschließen.

 

Martina Aschoff

Photo by Harvey Robinson on Unsplash

  

 

  Afriedensgebet-ekd.jpgm Freitag, dem 4. März beten wir gemeinsam mit unseren Brüdern und Schwestern
  von der Simon Petrus Gemeinde (http://selk-nuernberg.de/) für den Frieden.

  ORT :    Auferstehungskirche

  ZEIT :    11:45 - 12:05 Uhr

  Herzliche Einladung an alle, die ein kleines Zeichen für den Frieden setzen wollen!

  "Selig sind, die Frieden stiften. Denn sie werden Kinder Gottes heißen." (Mt 5,9)

 

   

    

 

   

Der Wunsch zu beten und mit Gott im Kon­takt zu sein, ist bei vielen da. Und genauso Fragen wie: Wie fange ich das an? Mache ich es richtig? Gebe ich mir genug Mühe? Warum spüre ich nicht mehr? Warum ist es nicht mehr so leicht oder unbeschwert wie früher – oder wie bei anderen Leuten?

An vier Abenden in der Passionszeit werden wir vier "Jahreszeiten des Glaubens" durchge­hen. Da geht es mal kühler und mal heißer zu, mal ruhiger und mal turbulenter. Zu jeder Jahreszeit werden wir jeweils drei ganz ein­fache Worte betrachten. Dazu gibt es eine kleine biblische Einordnung und eine prakti­sche Anleitung. In der Zeit zwischen den Treffen können das alle ein bisschen einüben und ausprobieren, so dass am Ende hoffentlich jede*r etwas passendes für sich ent­deckt hat.

Wir treffen uns jeweils Mittwochs um 20.00 Uhr im großen Saal an der Kirche.

Am 9. März geht es los, am 30. März ist der letzte Abend. Es ist sinnvoll, an allen vier Abenden teilzunehmen. Und auf eine kurze, formlose Anmeldung freue ich mich – dann kann ich besser planen. Aktuell gilt 2G, je nach Corona-Lage und Zahl der Teilnehmen­den können wir auch noch kurzfristig auf ein Online-Format umstellen.

Peter Aschoff

  

Während der Faschingsferien (28. Februar bis 4. März) findet in der Arche keine Mit­tagsbetreuung statt. Eine gute Gelegenheit, den großen Raum zu verschönern, so dass sich auch in den nächsten Jahren alle dort gern aufhalten: Kinder, Konfis, Jugendtreff und Repair Café.

Manche Tätigkeiten können die Jugendli­chen selbst übernehmen, für andere braucht es Unterstützung von erfahrenen Hand- bzw. Heimwerker:innen.

Daher sind alle, die im Laufe der Woche mit­machen möchten, zu einem Planungstref­fen am Donnerstag, den 10. Februar um 19.30 in der Arche eingeladen. Dort be­sprechen wir die Arbeitsschritte, verteilen die Aufgaben und stimmen uns zeitlich ab.

Peter Aschoff

   

Der neue Auferstehungsbote Februar/März 2022 ist ab jetzt unter Auferstehungsbote 2022 verfügbar.

Die aktuellen Gottesdienstangebote finden Sie in unserer Übersicht.

  

An einem Findling Ruhe finden – Studentin gewinnt Wettbewerb zur Gestaltung eines besonderen Andachtsraumes in unserer Gemeinde

Wir freuen uns über jeden Spendeneingang unter dem Stichwort „Andachtsraum“ und ich bitte den Zahlendreher, der im Februar/März Boten bei der Angabe der IBAN unterlaufen ist, zu entschuldigen. Unser Spendenkonto lautet richtig: IBAN: DE40 7605 0101 0005 4760 31 - hier Stichwort „Andachtsraum“

2022-01-21_um_12.03.33.pngRiesengroß war die Freude bei Kunststudentin Stella Wanisch, links im Bild, über den mit 4.000 Euro dotierten 1. Platz. Beim Wettbewerb zur Ausgestaltung des Andachtsraums im Neubau des August-Meier-Hauses in der Regensburger Straße verwies sie ihre 6 Mitbewerber:innen der Nürnberger Akademie der bildenden Künste auf die Plätze.

(Bild: v.l.n.r.: Preisträgerin Stella Wanisch, Pfarrerin Julia Arnold, Kirchenrat Helmut Braun, Foto: privat)

Ausloberin des Wettbewerbs zur Ausgestaltung des Andachtsraums ist nach einstimmigem Beschluss des Kirchenvorstandes unsere Evangelisch-Lutherische Auferstehungsgemeinde in Zabo. Kirchenrat Helmut Braun unterstützt das Projekt mit viel Einfühlungsvermögen und nicht zuletzt durch Gelder aus dem Kunstreferat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

Aber wieso der ganze Aufwand? Hätten es nicht ein paar Einrichtungsgegenstände aus einem Möbelhaus getan? Nein, denn die Gestaltung des Andachtsraums, die Stella Wanisch nun mit den Bauherren und Architekten umsetzt, ist etwas ganz besonderes. In der Mitte des sonst ruhig gehaltenen Raumes wird als Altar ein großer Stein, ein Findling stehen. Er gibt Halt und erinnert uns daran, dass wir uns im Leben auch immer wieder neu finden müssen; ganz besonders dann, wenn wir im fortgeschrittenen Alter in ein Altenpflegeheim einziehen. 

Wer auf Pflege angewiesen ist, hat immer weniger Privatsphäre. Daher ist ein Raum, in den sich Menschen zurückziehen können und der durch eine Atmospähre der Geborgenheit einlädt, still zu werden vor Gott, ein ganz wertvoller Ort – zumal in dieser Zeit. Der Andachtsraum ist daher so geplant, dass er immer offen und für alle zugänglich ist, ob für die Bewohner:innen oder Mitarbeitende und auch für diejenigen, die neu ins Quartier an der Regensburger Straße ziehen werden in den nächsten Jahren, egal ob sie Christ:innen sind oder nicht.

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